SPD-Fraktion Hohnstorf (Elbe)
Gruppe SPD/FWGH/Bülow

  

Aktuelles der SPD Hohnstorf

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Ausbau Triftweg / Ernst Kissolewski Straße

Nachdem die STRABS abgeschaft wurde, begann nun endlich auch die endgültige Planung für beide Straßen. Aufgrund der Zuschusslage mußte es für die nächsten 5 Jahre eine Durchgangsstraße werden. Vom Architektenbüro war hierfür Asphalt als Straßenbelag vorgesehen und eigentlich auch schon vom Rat abgesegnet,

Erst im letzten Moment gelang es uns, diese Ausführung nach langer Diskussion mit dem Architekten, zu vermeiden. Die Argumente die von uns vorgebracht wurden, überzeugten auch die Mehrheitsfraktion. Mit einer Gegenstimme und einer Enthaltung wurde die heute sichtbare Ausführung mit Pflastersteinen im Gemeinderat für gut befunden.

Gleichzeitig wurde abgesprochen, dass zukünftige Baumaßnahmen in gleicher Ausführung durchzuführen sind.

Mit Beginn der Baumaßnahme zeigte sich, dass eine ständige Betreuung des Bauvorhabens durch die Gemeinde zwingend notwendig war. Hier war es nun wieder einmal Andreas Köhlbrandt der in nie dagewesener Weise ehrenamtlich das Heft in die Hand nahm. Jeden Tag sah und sieht man ihn auf der Baustelle. Ob im Gespräch mit Anwohnern, Architekten, Bauunternehmer und Strassenbauer, ihm fällt immer eine Lösung zu auftretenden Problemen ein. Von ihm wurden die Anwohner über die Online Medien stetig über den Ablauf der Baumaßnahme informiert.

Unter Einbeziehung des Schwerbehindertenbeirats wurden im Kreuzungsbereichen Lösungen zur gefahrlosen Überquerung der Straße für Gehbehinderte und ältere Menschen gefunden. Die gleichzeitige Sanierung des Fußwegs an der Straße``Auf der Weide``  wurden von Andreas  gleich mit angeschoben und in gleicher Weise wie am Triftweg ausgeführt. Die von Andreas initiierte neue, vorher nicht vorhandene, LED Beleuchtung erhöht zudem die Sicherheit auch bei Dunkelheit.  

Der Gehweg im Neubaubereich ist nun auch so breit, dass zwei Rollstuhlfahrer aneinander vorbeikommen. Er ist mit Pflastersteinen belegt die eine kleine Fase und geringe Fugenbreiten aufweisen. Hierdurch ist der Weg ebener und leichter mit Hilfsgeräten zu befahren.

Auch die Straße wurde mit einen Verbundpflaster ausgestattet. Allerdings ist dieses großflächiger und diagonal verlegt. Grund ist die Rollgeräusche zu mindern.  

Wir gehen davon aus, dass hier eine nachhaltige, gute Lösung gefunden wurde und hoffen mit der Ausführung auch im Sinne derjenigen Bürger und Anwohner gehandelt zu haben, die befürchtet haben das hier eine Rennstrecke entsteht.

An die Autofahrer möchten wir appellieren die Fahrgeschwindigkeit zu reduzieren. Auch wenn 50 Km/h erlaubt sind, die Anwohner würden es ihnen danken wenn nur 30 km/h davon genutzt würden.



06.10.2017

Fünf Fragen an Barbara Beenen, SPD-Landtagskandidatin für unseren Wahlkreis Elbe 

Barbara Beenen zu Besuch in Hohnstorf

1.   Du bist Informatikerin, kennst das Leben als Freiberuflerin im IT-Bereich. Außerdem kommst Du aus dem Rettungsdienst. Was hat Dich dazu bewogen, in die Politik zu gehen?

Naja, ich war schon immer sehr sozial eingestellt und wollte und will meinen Beitrag zur Gesellschaft leisten. Früher war das der Rettungsdienst und die Rettungshundearbeit, jetzt ist es die Politik. Die Politik deshalb erst jetzt, weil ich denke, dass man ein gewisses Maß an Lebenserfahrung und, sagen wir mal, Weisheit haben muss, um dort einen vernünftigen und sinnvollen Beitrag zu leisten. Was nicht heißen soll, dass junge Politiker unfähig sind, aber für mich persönlich ist diese persönliche Reife ein wichtiges Kriterium. ohne die ich diesen Schritt nicht getan hätte.

2. Wir in Hohnstorf befassen uns aktuell mit einem Neubau für unsere Kita. Neue Krippenplätze werden vom Land ja gefördert. Warum nicht auch neue Kindergartenplätze? Inwiefern setzt Du Dich dafür ein?

Ich sehe in meiner Gemeinderatsarbeit auch, wie sehr die Kommunen unter den Kosten für Kitas leiden. Daher werde ich mich auf jeden Fall dafür einsetzen, dass diese Kosten für die Gemeinden reduziert werden. Allerdings denke ich dabei weniger an die Unterstützung bei Neubauten oder Renovierungen, sondern eher daran, die Personalkosten von Kitas und Krippen vom Land übernehmen zu lassen. Das hätte den Vorteil, dass neben der enormen Entlastung der Kommunen auch für eine faire und ausreichende Bezahlung dieser wichtigen Tätigkeiten gesorgt werden würde.

3. Was sind Deine persönlichen Ziele für die kommende Legislaturperiode? Was ist dabei die sozialdemokratische Handschrift?

Ein großes Ziel ist, das Miteinanderleben gut zu gestalten. Ich denke da an Wohnen im Alter, Gemeinschaften aus Jung und Alt in Mehrgenerationenhäusern und andere Projekte, die sich intensiv damit befassen, wie wir miteinander leben und alt werden wollen.

Ein zweites Ziel ist es, die Bildung für alle kostenlos zu machen. Das mag jetzt nicht unbedingt sozial sein, da ja auch Reichere davon profitieren, aber es ist unbedingt notwendig, um allen dieselben Chancen im Leben zu geben.

Außerdem müssen wir dringend und intensiv den Ausbau des Internetzugangs hier in den beiden Landkreisen vorantreiben, weil sonst diese Region wirtschaftlich in Zukunft nicht mehr auf die Füße kommt. Dieses sind Ziele, die auch die SPD in ihrem Programm für Niedersachsen ausdrücklich unterstützt und fördert.

4. Wie schätzt Du die aktuelle Situation der SPD in Niedersachsen ein?

Ich denke, wir als SPDler haben in vielen wichtigen Bereichen gute Arbeit geleistet und würden gerne so weitermachen. Durch die vorgezogenen Wahlen ist das jetzt temporeicher als geplant, aber die erfolgreichen letzten Jahre der SPD-geführten Landesregierung spricht für sich, und darauf bauen wir auf.

5. Was steht für Dich persönlich noch an bis zur Landtagswahl am 15. Oktober?

Arbeit (lacht). Ich versuche, den Spagat zwischen meiner Arbeit und dem Wahlkampf so gut wie möglich hinzubekommen. Und ich möchte mit so vielen Menschen wie möglich aus meinem Wahlkreis persönlich sprechen – es gibt sehr, sehr viele interessante Ideen und Gedankenanstöße, und ich finde es unglaublich spannend, diese kennenzulernen und weiterzutragen.

Daher kann mich jeder und jede gerne persönlich und direkt kontaktieren: Sie erreichen mich unter: Barbara@Beenen.de, über meine Homepage www.barbara-beenen.de und auf Facebook. 



02.09.2017

Hiltrud Lotze (MdB) beim Gartengespräch im Strandhaus

Das war ein eindrucksvoller Nachmittag. Schön, dass unsere Bundestagskandidatin sich mit uns zu lokalen und auch zu grundsätzlichen Fragen ausgetauscht hat. Außerdem sprach Sie über persönliche Themen im Facebook-Live-Interview.

Impressionen des Gesprächs mit Hiltrud Lotze im Strandhaus:

Hiltrud Lotze im Facebook-Live Interview (Bildautor: Bettina Kühnast)
Hiltrud Lotze: "Ich bin ein Fan von diesem Wahlkreis" (Bildautor: Thomas Hinze)

18.08.2017

Erste Ausgabe der DEICHRundschau erschienen

Von nun an gibt es die DEICHRundschau, das SPD-Magazin für Hohnstorf und Umgebung. Das Magazin bietet Hintergründe zu aktuellen Themen im Dorf, Termine und weitere Informationsquellen. 

Download DEICHRundschau, Ausgabe 1



23.07.2017

Prof. Dr. Gesine Schwan kommt nach Glinde

Die Vorsitzende der SPD-Grundwertekommission und Präsidentin der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)


03.05.2017

Einschätzungen der SPD Hohnstorf zu Haushalt und Kita-Neubau in Hohnstorf 

Der folgende Artikel erschien am 03. Mai 2017 im Lauenburger Rufer nach einem Interview mit Andreas Köhlbrandt und Bettina Kühnast durch Benedikt Dahlem.

 

22.04.2017

SPD-Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig in Lauenburg

Das war ein gelungener Diskussionsabend unserer Lauenburger SPD-Kollegen: NDR-Live-Mitschnitt (1 Minute)

Bundesministerin Manuela Schwesig, Bundestagsabgeordete Dr. Nina Scheer und Landtagskandidatin Kathrin Wagner-Bockey (alle SPD) standen Fragen und Diskussionen im Plenum und am Biertisch auf vielen Ebenen zur Verfügung. 

Manuela Schwesig brachte die Situation in Familien auf den Punkt:
Die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen beträgt weiterhin 21%; bezogen auf das Einkommen während der gesamten Lebensspanne sogar 50%, was sich ebenso auf die Renten auswirkt. Drei Maßnahmen könnten an dieser Stelle schnell und deutlich wirken.

  1. Pflegeberufe aufwerten: Kranken- und Altenpflegeausbildungsvergütungen angleichen und das Schulgeld streichen.
  2. Frauen müssen einfacher von Teilzeit- zu Vollzeitstellen zurückkehren können.
  3. Einführung des Familienarbeitsgeldes i.H.v. 150 Euro pro Person.

Spätestens im Dezember treffen wir wieder mit dem Lauenburger SPD-Team zusammen, wenn es um den "PolyTisch 4: Lauenburger und Hohnstorfer Geschichten" geht.

Danke für die Organisation des Abends!


Eure und Ihre SPD-Fraktion Hohnstorf

20.04.2017

Liebe Hohnstorferinnen und Hohnstorfer,

wie Sie sicher alle mitbekommen haben, ist in der vergangenen Woche die Grundschule Echem sowie die dortige Sporthalle durch einen Brand völlig zerstört worden. Unser Mitgefühl gilt allen betroffenen Kinder, Eltern und Lehrkräften.

Die Beschulung muss weiter gehen und ein Platz für 60 Kinder musste gefunden werden. Unsere Grundschule in Hohnstorf bietet ausreichend Platz und somit werden alle Kinder die bisher die Grundschule in Echem besucht haben, ab Montag den 24.04.2017 in Hohnstorf beschult.

Am gestrigen Donnerstag (20.04.17) besuchten wir die Info-Veranstaltung der Samtgemeinde Scharnebeck für die Eltern der Echemer Schüler. Dort wurde von Herrn Gerstenkorn (Samtgemeindebürgermeister) sowie von Herrn Struss (Schulleiter), mit Unterstützung von Vertretern Samtgemeindeverwaltung, Landkreis und Landesschulbehörde, die zukünftige Situation erläutert und alle Fragen den vielen anwesenden Eltern beantwortet.

Was wir als wichtigste Information für Sie, die Eltern der Hohnstorfer Kinder, mitbringen ist die Information, dass außer ein vollerer Schulhof alles bleibt wie es ist. Die Klassen bleiben zusammen wie sie sind, die Lehrer behalten ihre Klassen und Fächer und die Fachräume mussten nicht aufgegeben werden. Dies gilt sowohl für dieses als auch für das neue Schuljahr.

Fragen zum möglichen Wiederaufbau und zur Brandursache konnte Herr Gerstenkorn verständlicherweise noch nicht beantworten.

Ihre SPD-Fraktion


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